Die Ganzkörpermassage umfasst alle Körperteile. Sie trägt nicht nur zum körperlichen, sondern auch geistigen Wohlbefinden bei.
Sie dient außerdem der Freisetzung von Verspannungen, Verbesserung der Durchblutung und der allgemeinen Entspannung und Reduzierung von Stress.
Zunächst wird der Körper mit Öl eingerieben. Massiert wird zuerst die Rückseite des Körpers, beginnend mit dem Rücken, dem in der Regel die größte Aufmerksamkeit gilt, da er für den Bewegungsapparat von entscheidender Bedeutung ist.
Dann wird von oben nach unten gearbeitet, beginnend beim Rücken bis hin zu den Füßen. Gleiches gilt für die Vorderseite des Körpers. Die einzelnen Körperteile werden ebenfalls von oben nach unten massiert, um Wasseransammlungen zu beseitigen. Besonders gleitende, kreisende Bewegungen und sanft knetende Griffe werden als angenehm empfunden.
Eine Ganzkörpermassage besteht in der Regel aus vier oder fünf unterschiedlichen Komponenten, die aus einer Gleitmassage, einer mitteltiefen Massage, einer Tiefenmassage und einer Klopfmassage bestehen. Es gibt streichende, gleitende Griffe, kreisende, ziehende, knetende, wringende, klopfende, trommelnde, rollende und sogar kneifende Griffe.
Beendet werden sollte die Massage mit verbindenden, gleitenden Griffen. Jeder Masseur hat seine eigene Technik. Wichtig ist jedoch ein gleichmäßiger, langsamer Rhythmus mit geschmeidigen Bewegungen. Damit man nicht ermüdet, bietet es sich an, mit dem ganzen Körper zu arbeiten.
Eine Ganzkörpermassage kann ein bis eineinhalb Stunden dauern. Das sollte Ihnen Ihr Körper wert sein...